In einer Woche spielt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft wieder gegen Japan. WM-Schreck Takuma Asano traf beim 2:2 des VfL Bochum in Augsburg doppelt - und ist trotzdem nicht ganz zufrieden.
Deutschland-Schreck Takuma Asano war „glücklich“ über seine zwei Tore, aber rundum zufrieden verschwand der Spielverderber für den FC Augsburg nicht im Bochumer Mannschaftsbus. Der 28 Jahre alte Japaner glich am Samstag in der Fußball-Bundesliga beim 2:2 (1:1) zweimal für den VfL aus. „Ich habe getroffen. Wir haben auch gut gespielt, wir haben hundert Prozent gegeben. Aber ich bin nicht zufrieden mit einem Punkt“, sagte Bochums Bester in den Stadion-Katakomben vor der ZDF-Kamera.
So erging es an diesem Tag allen Bochumern. Stolz auf die Leistung und enttäuscht über das Ergebnis. So auch Asanos Offensiv-Kollege Philip Hofmann, mit dem RevierSport sprach.
Philipp Hofmann, wie fällt Ihr Fazit zum 2:2 in Augsburg aus?
Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und viele Chancen herausgespielt. Bei den Gegentoren war es ein Kommunikationsding. Da müssen wir einfach besser stehen und miteinander sprechen. Es sind Kleinigkeiten, die zu den Gegentoren führen.
Waren Sie auch darüber verwundert, wie viel Ballbesitz Augsburg dem VfL überließ?
Augsburger werden sich schon etwas dabei gedacht haben. Wir haben einfach ein starkes Spiel gemacht. Auch von hinten heraus von unseren drei Jungs.
Wie fällt denn nun Ihr erstes kleines Fazit vor der ersten Länderspiel-Pause der Saison aus?
Der Anfang war natürlich nicht so wie wir uns das vorgestellt haben. Dortmund war ein super Spiel und in Augsburg haben wir unter Thomas Letsch unser bestes Auswärtsspiel gemacht. Ich finde, dass wir uns auch mit dem Ball weiterentwickelt haben. Ich wiederhole mich da gerne: Es war ein richtig gutes Auswärtsspiel. Darauf lässt es sich aufbauen. mit gp